Suzuki TS125C Duster Oldtimer Twin-Shock Enduro

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    Beschreibung

    Suzuki TS125C Duster Oldtimer Twin-Shock Enduro

    Die hier angebotene Suzuki TS125C Duster 1-Zylinder Oldtimer Twin-Shock Enduro Crosser aus dem Jahre 1977 in Blau mit original Papieren. Seit 1979 abgemeldet zwecks Restaurierung untergebracht in der Garage.

    Einzelteile davon auf Anfrage

    Ersatzteile sind ähnlich wie für:

    TS50ER

    TS80ER

    TS125A-C-ER

    TS185 Sierra

    TS250

    TS400

     

    Katerogie Naked Bike
    Kilometerstand 18.748 km
    Hubraum 125 cm³
    Leistung 8,8 kW (12 PS)
    Kraftstoffart Benzin
    Getriebe Schaltgetriebe
    Erstzulassung September 77
    HU –/–
    Farbe blau
    Antriebsart Kette

     

    Bei uns findet Ihr hunderte alte Sportler- & Supersportler Klassiker-Modelle am Lager – und 1.500 weitere Fahrzeuge.

     

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    Die Suzuki TS 125 ist ein Motorrad der Enduro-Klasse mit Einzylindermotor, das die Suzuki Motor Corporation von 1974 bis 1982 baute.

     

    Technik der Suzuki TS125C

     

    Der kurzhubig ausgelegte Motor (Bohrung: 56 Millimeter, Hub: 50 Millimeter) mit 123 cm³ Hubraum leistet 7,4 kW (10 PS) bei 6400/min (Modell 1979). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 Kilometer pro Stunde.[1] Der Motor wird mit dem Kickstarter gestartet. Der sogenannte „Primärkickstarter“ ermöglicht es, den Motor bei eingelegtem Gang und gezogener Kupplung zu starten.

     

    Die TS 125 hat einen Mikuni-Rundschiebervergaser mit 24 Millimeter Durchlass (VM 24 SH) und eine Magnetzündanlage mit Unterbrecherkontakten. Allerdings erzeugt die 6-Volt-Anlage mit dem 25-Watt-Scheinwerfer nur unzureichendes Licht.

     

    Die Getrenntschmierung wird bei Suzuki als „Crankshaft-Cylinder-Injection“ bezeichnet. Deren 1,1 Liter fassender Öltank sitzt unter der Sitzbank. Etwa alle 800 Kilometer (abhängig von der Fahrweise) muss Zweitaktöl nachgefüllt werden. Während Suzukis Straßenmotorräder mit einem Mischungsverhältnis von 1 : 50 fuhren, liefen die Einzylinder-Enduros mit 1 : 33 fetter.Fahrwerk der Suzuki TS125C

    Der Rahmen ist ein konventioneller Einrohrrahmen. Ein Metallblech schützt Motor und Auspuff vor Steinen. Zur Versteifung des Rahmens wurden Rahmenrohre und Steuerkopfpartie mit Knotenblechen verschweißt. Das Vorderrad wurde an einer hydraulisch gedämpften Teleskopgabel mit 180 Millimeter Federweg geführt.

    Die Feder-Dämpfer-Einheiten der Hinterradschwinge boten fünf Verstellmöglichkeiten. Vorn wie hinten hatte die TS 125 seilzugbetätigte Trommelbremsen mit 130 Millimeter Durchmesser.

     

     

    Farben der Suzuki TS125C

     

    Die TS 125 war in zehn Farben lieferbar.

     

    Technische Daten der Suzuki TS125C

     

    Kenngrößen      TS 125 (1974)                     TS 125 ER (1979)

    Motor   1-Zylinder-Zweitakt, schlitzgesteuert, Leichtmetallzylinder,

    Luftkühlung (Fahrtwind)

    Hubraum            123 cm³

    Bohrung × Hub 56 × 50 mm

    Leistung               9,5 kW (13 PS) bei 7000/min      7,4 kW (10 PS) bei 6400/min

    Maximales Drehmoment             k. A        11 Nm bei 5900/min

    Getriebe             Fünfganggetriebe           klauengeschaltetes

    Sechsganggetriebe

    Rahmen               Einrohrrahmen, unten gegabelt

    Radführung vorn/hinten              Teleskopgabel/Schwinge mit Federbeinen

    Radstand             1310 mm

    Gesamtlänge     2120 mm

    Bodenfreiheit   250 mm

    Gewicht               90 kg     106 kg

    Tankinhalt          7,0 l       7,6 l

    Bremse vorn      Trommel, Durchmesser 110 mm

    Bremse hinten Trommel

    Höchstgeschwindigkeit ca. 110 km/h     100 km/h

     

    Das Unternehmen Suzuki K.K. (japanisch スズキ株式会社, Suzuki kabushiki-gaisha; englisch Suzuki Motor Corporation), gelistet im Nikkei 225, ist ein japanischer Hersteller von Motorrädern, Autos und Außenbordmotoren. Suzuki ist nach Honda der größte Exporteur von Motorrädern weltweit. Die deutsche Vertriebsgesellschaft von Suzuki hat ihren Sitz in Bensheim.

     

    Der Unternehmensgründer Michio Suzuki wurde am 10. Februar 1887 in der Nähe von Hamamatsu, etwa 200 km südwestlich von Tokio, geboren.

     

    Dort gründete er 1909 ein Unternehmen zur Herstellung von Webstühlen. Dieses expandierte rasch, und 1920 folgte der Gang an die Börse als Suzuki-shiki shokki K.K. (鈴木式織機株式会社, englisch Suzuki Loom Manufacturing Co.). Zu dieser Zeit gab es durchaus Bestrebungen Suzukis, ein eigenes Automobil zu entwickeln – Japan war damals im Fahrzeugbereich äußerst rückständig gegenüber Europa und Amerika, und die Nachfrage nach Kraftfahrzeugen im eigenen Land stieg. 1936 kaufte Michio Suzuki einen Austin 7.

    Mit seinen Ingenieuren zerlegte er das britische Automobil und studierte es genau, woraufhin sie einen Prototyp entwickelten, den sie im folgenden Jahr 1937 präsentierten.

     

    Zwar wurden noch weitere Fahrzeuge gebaut, die Herstellung wurde aber bald auf Kriegsproduktion umgestellt, wodurch in Japan die Fertigung „nicht lebenswichtiger“ Güter stark eingeschränkt wurde. Die Fahrzeugprojekte wurden vorerst fallen gelassen. Schon 1937 produzierte Suzuki Munition für die Kaiserliche Armee. In den Folgejahren gab es zunehmend militärische Aufträge, Suzuki wurde Teil des militärisch-industriellen Komplexes.

     

    Während des Zweiten Weltkriegs wurden viele Produktionseinrichtungen zerstört und die Herstellung auf andere Bereiche verschoben. Nach Kriegsende fertigte Suzuki unter anderem Landmaschinen und Heizlüfter.

    Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg

     

    Im Juni 1952 stellte Suzuki sein erstes motorisiertes Zweirad vor, ein mit einem 36-cm³-Motor angetriebenes Fahrrad namens Power Free. Der Motor der Power Free war auch ohne Fahrrad erhältlich und leistete 1 PS. Im März des Folgejahres 1953 erschien die Diamond free (60-cm³-Motor und 2 PS), gefolgt vom Mini Free 1954.

    Das erste „richtige“ Motorrad war die Colleda mit 90-cm³-Viertaktmotor mit 3 PS, die im Mai 1954 vorgestellt wurde. Sie war für damalige Verhältnisse innovativ und orientierte sich stark an europäischen Vorbildern. Bald gab es die Colleda auch mit größeren Motoren.

     

    Inzwischen war das Geschäft mit Motorrädern für Suzuki so wichtig, dass sich die Firma 1954 in Suzuki jidōsha kōgyō K.K. (鈴木自動車工業株式会社, engl. Suzuki Motor Co., Ltd.) umbenannte. Im gleichen Jahr wurde die Produktion von Webstühlen eingestellt.

    Suzulight

     

    Im Jahr 1955 stellte man mit dem Suzulight (Zweizylindermotor mit 360 cm³ Hubraum) den ersten erfolgreichen Kleinwagen vor. Mit diesem Fahrzeug konnte Suzuki erstmals richtig auf dem Automobilsektor Fuß fassen.

     

    Bald begann man mit der internationalen Expansion. So wurde 1963 die US-amerikanische Vertriebsgesellschaft Suzuki Motor Corp. in Los Angeles gegründet. Damit wurde der wichtige US-amerikanische Markt erschlossen.

     

    Weitere wichtige Meilensteine waren unter anderem:

     

    1965 stellte Suzuki den D55 vor, einen Außenbordmotor zum Bootsantrieb mit zwei Zylindern und 5,5 PS.

    Moorkens (heute Alcopa) war das erste Vertriebsunternehmen in Europa.

    Seit 1969 werden Motorräder in Deutschland vertrieben, seit 1980 werden außerdem Automobile auf dem deutschen Markt angeboten.

    Im Jahr 1976 wird die GS-Baureihe eingeführt. Basis sind die Entwicklung der GS400 als Zweizylindermaschine und der GS750D, dem ersten Vierzylindermotorrad von Suzuki. Im selben Jahr wird ihr die kleinere GS550 beigestellt.

     

    Mit der Einführung der Viertaktmotoren wurden die Zweitakter in den großen Hubraumklassen aus dem Programm genommen. Nur in den unteren Hubraumklassen bis 500 cm³ blieben Zweitaktmotoren noch bis in die 1980er Jahre im Programm (X5, X7, RG 500). Auch im Motocross-Bereich werden noch Zweitaktmotoren hergestellt.

     

    Mit dem ersten Quad, dem LT 125, das 1982 entwickelt wurde und 1983 auf den Markt kam, war Suzuki Pionier eines neuen Marktes.

    1984 stellte Suzuki auf der Internationalen Fahrrad- und Motorradausstellung in Köln die GSX-R750 vor.

    Im Oktober 1990 änderte sich die Firmierung in Suzuki K.K. (スズキ株式会社, engl. Suzuki Motor Corporation).

     

    Anfang 2014 waren in Deutschland 525.804 Suzuki-Krafträder zugelassen, was einem Anteil von 12,97 % entspricht. Für die europäischen Märkte wird in Japan, China, Thailand, Taiwan und Indonesien produziert.

    Beteiligung von General Motors

     

    1981 vereinbarte Suzuki mit Isuzu und General Motors (GM) eine engere Zusammenarbeit. 2000 verdoppelte GM seine Beteiligung an Suzuki für 653 Millionen USD auf 20 %.[5] 2006 reduzierte GM diese Beteiligung auf drei Prozent. Diese Restbeteiligung wurde im November 2008 für 230 Millionen USD verkauft.[6] Aus dieser engen Verbindung stammt das Fahrzeug, das als Suzuki Wagon R+ und Opel bzw. Vauxhall Agila vermarktet wurde.

    Suzuki heute

    Modifizierter Suzuki Ignis Sport im Rallye-Einsatz

     

    In Japan gibt es sechs Produktionsstätten. Weitere Werke befinden sich in der Volksrepublik China, Thailand, Indonesien, Indien, Pakistan, Spanien, Esztergom (Ungarn) und Ägypten. Suzuki unterhält 35 Hauptproduktionsstätten in 24 Ländern und Regionen. Weltweit werden rund 51.500 Mitarbeiter beschäftigt (Stand Januar 2011).

     

    Die Geländewagen-Modelle Suzuki Jimny und Suzuki Vitara (unter Lizenz als Santana 300/350) wurden u. a. von Santana Motor in Linares, Spanien gefertigt. (Das Werk wurde im Sommer 2011 geschlossen.) Der Suzuki Swift bzw. der Suzuki Ignis wurden bis 2007 auch für Subaru produziert und als Subaru Justy verkauft.

     

    Im Januar 2010 wurde eine Minderheitsbeteiligung von VW an Suzuki besiegelt. Der VW-Konzern übernimmt 19,9 % an Suzuki, im Gegenzug erhält Suzuki für eine Milliarde US-Dollar ca. 1,9 % der Aktien der Volkswagen AG. Suzuki-Vorstandsvorsitzender Osamu Suzuki schloss eine weitergehende Beteiligung von VW aus, da Suzuki nicht als eine Marke von vielen im VW-Konzern untergehen soll. Im August 2011 wurde berichtet, dass Gespräche über die Kooperation zwischen Suzuki und VW zum Stillstand kamen und Suzuki die VW-Aktien wieder abgeben will.

     

    August 2015 erklärte das Schiedsgericht der internationalen Handelskammer in London die Zusammenarbeit von VW und Suzuki für beendet, worauf VW erklärte, die Beteiligung an Suzuki zurückgeben zu wollen. Am 26. September 2015 verkaufte Suzuki seinen verbliebenen Anteil an Volkswagen von 1,5 % an die Porsche Automobil Holding.

    Quelle: Wikipedia