Suzuki GS850 G ein toller Oldtimer

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    Suzuki GS850 G ein toller Oldtimer

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    Einzelteile davon auf Anfrage

    Ersatzteile sind ähnlich wie für:

    GS500E

    GS550D-E-M

    GS650G

    GS750E

    GS1000E-G

    GS1100G-L

     

     

    Katerogie Tourer
    Kilometerstand 58.000 km
    Hubraum 850 cm³
    Leistung 57 kW (78 PS)
    Kraftstoffart Benzin
    Getriebe Schaltgetriebe
    Erstzulassung Mai 79
    HU –/–
    Farbe schwarz
    Antriebsart Kette

     

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    1978 bescherte Suzuki der Motorradwelt eine schiere Modellflut. Die zweitaktende GT 250 setzte als komplette Neuauflage mit dem Zusatz „X7“ die eingeschlagene Erfolgsserie im fünften Produktionsjahr fort. Die TS 250 erhielt ebenfalls eine optische und technische Frischzellenkur verpasst.

    Bereits seit zwei Jahren ersetzte die GS-Baureihe die bisherigen großvolumigen Zweitakter. Den Auftakt machten die beiden Viertakter GS 400 und GS 750 ccm, gefolgt von der großen GS 1000. Im Frühjahr 1978 schloss Suzuki dann die Lücke zwischen 750er und 1000er GS.

    Für Japanische Motorradhersteller gibt es jedoch keine Nische, die es nicht zu besetzen gäbe. Die GS 400 wurde für europäische Kunden auf 425 ccm aufgebohrt. Und zwischen 750 ccm und 1000 ccm schien immer noch Platz für ein weiteres Modell zu sein.

    Auf der Motorcycle Show in London 1978 feierte schließlich die GS 850 G als erste Suzuki mit Kardanantrieb ihre Weltpremiere bevor sie das deutsche Publikum im Herbst desselben Jahres auf der Kölner IFMA bestaunen konnte. Umgerechnet zwei Millionen D-Mark ließ sich Suzuki die Entwicklung dieses Nischen-Motorrades kosten.

    Die Suzuki GS850 schloss vor 40 Jahren die Lücke zwischen 750 und 1000 ccm Hubraum

     

    Mit 273 Kilogramm fiel die Suzuki GS 850 G deutlich schwerer und mit 77,6 PS leistungsschwächer als ihre Einliter-Schwester aus. Daher hieß das Motto reisen statt rasen, weshalb die Konstrukteure das Fahrwerk stärker auf „reisefreundlichen Geradeauslauf […] statt auf fordernde Kurvenhatz“ auslegten, wie MOTORRAD in seiner IFMA-Reportage schrieb.

    Den Kardantrieb versah Suzuki mit ein paar feinen, wenn auch nicht revolutionären Raffinessen. Da das Kardankreuzgelenk direkt im Schwingendrehpunkt sitzt, entfiel der sonst nötige Längenausgleich. Im Aluminiumgehäuse saßen bogenverzahnte Kegelräder, die eine präzise Einstellung und spielfreie Lagerung ermöglichten. Kardantypische Reaktionen waren dem Suzuki-Konzept somit fremd.

     

    Noch Jahre zuvor schmähten die japanischen Entwicklungsingenieure den Kardan-Antrieb als leistungsfressendes und schweres Antriebskonzept.

    Doch der Trend zu wartungsfreundlichen Touren-Motorrädern war nicht mehr aufzuhalten. Yamaha legte bereits 1977 vor und zog mit der Kardan-getriebenen XS 750 viel Aufmerksamkeit auf sich. Die XS 1100 sowie Kawasakis Z 1000 ST betraten dann ebenfalls 1978 die Bühne der IFMA.

    Der Kardanantrieb der GS 850 G war eher für Reisen als Rasen ausgelegt

     

    Die Suzuki GS 850 G gehörte acht Jahre lang zu den besten Kardantourern jener Zeit. Sie überzeugte mit einem durchzugkräftigen Antrieb, einem komfortablen Fahrwerk und einer durchdachten Ausstattung wie Tank- und Ganganzeige.

    Aufgebohrter 750er Motor mit mehr Drehmoment

     

    Beim Antrieb setzte Nippons Nummer drei auf Bewährtes und erweiterte einfach die Zylinderbohrung des bekannten GS 750 Motors auf nun 69 Millimeter (+ 4 mm). Der Hub von 56,4 mm wurde beibehalten. Ansonsten, technisch nichts Neues. Die gepresste Kurbelwelle war sechsfach in Rollenlagern gelagert.

    Bei der Ventilsteuerung setzte Suzuki wie gehabt auf zwei obenliegende Nockenwellen – eine Einlass- und eine Auslassventilwelle – und jeweils zwei Ventile für jeden Zylinder. Den Nockenwellenantrieb besorgte eine mittig laufende Steuerkette, die über einen automatischen Kettenspanner (sog. „Posispanner“) verfügte. Tassenstößel übertrugen dann die Nockenbewegungen auf die Ventile.

    Der Motor ist ein aufgebohrtes 750er Aggregat

     

     

    Herausgekommen sind exakt 844 cmm Hubraum. Für die 77,6 PS Maximalleistung benötigt das Triebwerk nur unwesentlich höhere Drehzahlen von 9.000 U/min im Vergleich zur GS 750. Das Drehmoment erhöhte sich merklich auf 63,2 Nm bei 8.000 U/min, was einem Plus von 22 Prozent entspricht.

    Mit der zusätzlichen Leistung ausgestattet zog die GS 850 E auch bei niedrigeren Drehzahlen spielerisch leicht los.

     

    Über jeden Zweifel erhaben, gehören diese Motorleistungen klar in die Oberklasse Zweirad-Boliden. jener Tage. Die Konkurrenz konnte das zum Teil dennoch deutlich besser. Mit etwas mehr Hubraum erreichte Kawasakis legendäre Z1 900 stolze 79 PS und wuchtete stattliche 77 Nm an das Hinterrad.

    Und das bereits seit vielen Jahren. Honda präsentierte ebenfalls1978 die neu entwickelte CB 900 F mit 16-Ventil-Zylinderkopf. Bei gleichem Hubraum wie die GS850 schaffte Hondas Bol d‘Or sportliche 95 PS bei 9.000 U/min und mitreißende 77,5 Newtonmeter.

     

    Soweit die nackten Zahlen. Aber der Vergleich hinkt etwas. Es darf nicht vergessen werden, dass sich die beiden Supersportler von Honda und Kawasaki an erfahrene und sportlich-ambitionierte Fahrer richteten.

    Zur Zielgruppe der GS 850 G gehörten Tourenfahrer, die ein komfortables Motorrad mit leistungsstarkem Antrieb suchten. Für Bedienkomfort sorgte der am Lenkkopf günstig platzierte Choke, so dass der Fahrer nicht irgendwo in der Vergasergegend herumfingern musste. Überlaufende Vergaser waren passé, denn der Unterdruckbenzinhahn gab den Sprit erst bei laufendem Motor frei.

    Gut platzierter Choke-Hebel

     

    Immerhin gab Suzuki die Höchstgeschwindigkeit mit 205 km/h an, was für ein 273 Kilogramm Schwergewicht ordentlich ist. Das verbaute Fünfgang-Getriebe entstammt eins zu eins von der GS 750 E.

    Suzuki GS850 E Kardanantrieb mit Raffinesse

     

    Eine Kardanwelle als Hinterradantrieb war 1978 alles andere als neu. BMW setzte schon seit Jahrzehnten auf dieses bewährte Konzept und Moto Guzzi entschied sich mit Serienreife der V-Twins Ende der 1970er Jahre ebenfalls für einen wartungsfreien Kardanantrieb. Denn bei beiden, Boxer- wie auch V-Motor, brauchten die Drehbewegungen der Kurbelwelle nur vor der Hinterachse umgelenkt zu werden.

    Ein klarer Vorteil für beide. Die Kurbelwelle der Suzuki GS 850 G drehte sich jedoch quer zur Fahrtrichtung und musste somit doppelt umgelenkt werden. Ein zusätzliches Winkelgetriebe am Getriebeausgang leitete die Drehbewegungen im 90 Grad Winkel zum Sekundärantrieb um.

    Das Kardankreuzgelenk sitzt direkt im Schwingendrehpunkt

     

     

    Um sich einen Längenausgleich der Antriebswelle zu ersparen, setzten die cleveren Konstrukteure das gekapselte Kardankreuzgelenk der Suzuki GS 850 direkt auf Höhe des Drehpunktes der Hinterradschwinge an. Die Schwinge war nicht wie sonst üblich nadelgelagert, sondern bewegte sich in Kegelrollenlagern.

    Der Suzuki-Kardantrieb verfügte über zwei Ruckmomentdämpfer und eine spielfreie und präzise einstellbare Lagerung. Die sonst typischen Lastwechselreaktionen waren nahezu nicht zu spüren.

     

    Ergänzt wurden die Maßnahmen um eine optimierte Zugstufe der hinteren Federbeine. Bei schneller Anfahrt oder Beschleunigung bewegt sich beim Kardantrieb ansonsten das Heck der Maschine nach oben, was das Fahrverhalten negativ beeinflusst. Den konstruktionsbedingter Nachteil einer deutlichen Gewichtszunahme gegenüber einer Kombination aus Kette und Ritzel konnte aber auch Suzuki nicht lösen.

    Die GS850 bekam einen clever durchdachten Kardanantrieb

     

     

    Im Kern besteht das Fahrwerk aus einem bekannten Doppelschleifenstahlrohrrahmen, einer hydraulisch gedämpften und dreifach verstellbaren Telegabel und zwei Federbeinen hinten, deren Federn fünffach und Dämpfung vierfach verstellbar gewesen war. Mit 160 mm vorn und 90 mm hinten sorgte die Federung für ausreichenden Komfort.

    Inzwischen gehörten drei Scheibenbremsen zur Standardausstattung in dieser Gewichtsklasse, die den schweren Brocken effektiv „entschleunigten“ und bei Bedarf wieder zum Stillstand brachten.

     

    Während der dreijährigen Produktionszeit bis 1981 und ab der Neuauflage von 1984 verpasste der Motorradhersteller aus Hamamatsu seinem Reiseschiff regelmäßige Verbesserungen.

    So wurden 1979 die Rundschiebervergaser durch Gleichdruckvergaser ersetzt. Die Batterie-/Spulenzündung wich einer modernen kontaktlosen Zündung. Die Neuauflage der Suzuki GS 850 G von 1984 hatte um 17 Kilogramm abgespeckt und weitere kleinere Detailverbesserungen erfahren.

    Drei Scheibenbremsen boten dem 273 Kilogramm Brocken Einhalt

     

     

    Aufgrund ihrer wartungsfreundlichen Bauweise und der tausendfach erprobten Bauteile aus dem Suzuki-Baukasten gehört die Suzuki GS 850 G wie ihre Geschwister zu den robusten Vertretern der Big-Bikes.

    Der Motor gilt als nahezu unverwüstlich. Leider fehlt der GS ein Kultstatus vergleichbar mit einer CB 750 Four oder Kawasaki Z1 900. Vielleicht ist es auch die Perfektion, mit der sie ans Werk geht. Als Sammlerobjekt scheidet sie heute noch eher aus, obwohl sie sich zunehmend rar auf unseren Straßen macht.

    Ende 2013 waren beim Kraftfahrtbundesamt gerade einmal noch 187 Exemplare der Suzuki GS 850 G offiziell registriert. Die Preise bewegen sich in etwa auf dem Niveau der 750er. Laut Classic-Data kostet ein Oldtimer in einem makellosen Zustand ca. 3.600 Euro. Nur wenige hundert Euro werden für Maschinen in einem eher bedauernswerten Zustand fällig.

     

    Empfehlenswert sind die Versionen ab 1980. Bei älteren Modellen riss am Kardanantrieb der Mitnehmerbolzen am Hinterrad gerne mal ab (Quelle: www.gs850g.com). Zudem verfügen diese Oldis bereits ab Werk über eine kontaktlose Transistorzündung. Diese lässt sich aber auch problemlos nachrüsten.

     

    Grundsätzlich verhärten nach über 30 Jahren Gummiteile und werden porös. Neben Reifen betrifft dies auch die Ansauggummis vom Luftfilter, Vergaserdichtungen und die Membrane im Benzinhahn.

    Auch die Bowdenzüge für Choke, Gas und Kupplung versprechen ein höheres Vertrauen, wenn sie erneuert werden. Obligatorisch gehört eine gründliche Vergaserreinigung und –synchronisation dazu.

    Das Unternehmen Suzuki K.K. (japanisch スズキ株式会社, Suzuki kabushiki-gaisha; englisch Suzuki Motor Corporation), gelistet im Nikkei 225, ist ein japanischer Hersteller von Motorrädern, Autos und Außenbordmotoren. Suzuki ist nach Honda der größte Exporteur von Motorrädern weltweit. Die deutsche Vertriebsgesellschaft von Suzuki hat ihren Sitz in Bensheim.

     

    Der Unternehmensgründer Michio Suzuki wurde am 10. Februar 1887 in der Nähe von Hamamatsu, etwa 200 km südwestlich von Tokio, geboren.

     

    Dort gründete er 1909 ein Unternehmen zur Herstellung von Webstühlen. Dieses expandierte rasch, und 1920 folgte der Gang an die Börse als Suzuki-shiki shokki K.K. (鈴木式織機株式会社, englisch Suzuki Loom Manufacturing Co.). Zu dieser Zeit gab es durchaus Bestrebungen Suzukis, ein eigenes Automobil zu entwickeln – Japan war damals im Fahrzeugbereich äußerst rückständig gegenüber Europa und Amerika, und die Nachfrage nach Kraftfahrzeugen im eigenen Land stieg. 1936 kaufte Michio Suzuki einen Austin 7.

    Mit seinen Ingenieuren zerlegte er das britische Automobil und studierte es genau, woraufhin sie einen Prototyp entwickelten, den sie im folgenden Jahr 1937 präsentierten.

     

    Zwar wurden noch weitere Fahrzeuge gebaut, die Herstellung wurde aber bald auf Kriegsproduktion umgestellt, wodurch in Japan die Fertigung „nicht lebenswichtiger“ Güter stark eingeschränkt wurde. Die Fahrzeugprojekte wurden vorerst fallen gelassen. Schon 1937 produzierte Suzuki Munition für die Kaiserliche Armee. In den Folgejahren gab es zunehmend militärische Aufträge, Suzuki wurde Teil des militärisch-industriellen Komplexes.

     

    Während des Zweiten Weltkriegs wurden viele Produktionseinrichtungen zerstört und die Herstellung auf andere Bereiche verschoben. Nach Kriegsende fertigte Suzuki unter anderem Landmaschinen und Heizlüfter.

    Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg

     

    Im Juni 1952 stellte Suzuki sein erstes motorisiertes Zweirad vor, ein mit einem 36-cm³-Motor angetriebenes Fahrrad namens Power Free. Der Motor der Power Free war auch ohne Fahrrad erhältlich und leistete 1 PS. Im März des Folgejahres 1953 erschien die Diamond free (60-cm³-Motor und 2 PS), gefolgt vom Mini Free 1954.

    Das erste „richtige“ Motorrad war die Colleda mit 90-cm³-Viertaktmotor mit 3 PS, die im Mai 1954 vorgestellt wurde. Sie war für damalige Verhältnisse innovativ und orientierte sich stark an europäischen Vorbildern. Bald gab es die Colleda auch mit größeren Motoren.

     

    Inzwischen war das Geschäft mit Motorrädern für Suzuki so wichtig, dass sich die Firma 1954 in Suzuki jidōsha kōgyō K.K. (鈴木自動車工業株式会社, engl. Suzuki Motor Co., Ltd.) umbenannte. Im gleichen Jahr wurde die Produktion von Webstühlen eingestellt.

    Suzulight

     

    Im Jahr 1955 stellte man mit dem Suzulight (Zweizylindermotor mit 360 cm³ Hubraum) den ersten erfolgreichen Kleinwagen vor. Mit diesem Fahrzeug konnte Suzuki erstmals richtig auf dem Automobilsektor Fuß fassen.

     

    Bald begann man mit der internationalen Expansion. So wurde 1963 die US-amerikanische Vertriebsgesellschaft Suzuki Motor Corp. in Los Angeles gegründet. Damit wurde der wichtige US-amerikanische Markt erschlossen.

     

    Weitere wichtige Meilensteine waren unter anderem:

     

    1965 stellte Suzuki den D55 vor, einen Außenbordmotor zum Bootsantrieb mit zwei Zylindern und 5,5 PS.

    Moorkens (heute Alcopa) war das erste Vertriebsunternehmen in Europa.

    Seit 1969 werden Motorräder in Deutschland vertrieben, seit 1980 werden außerdem Automobile auf dem deutschen Markt angeboten.

    Im Jahr 1976 wird die GS-Baureihe eingeführt. Basis sind die Entwicklung der GS400 als Zweizylindermaschine und der GS750D, dem ersten Vierzylindermotorrad von Suzuki. Im selben Jahr wird ihr die kleinere GS550 beigestellt.

     

    Mit der Einführung der Viertaktmotoren wurden die Zweitakter in den großen Hubraumklassen aus dem Programm genommen. Nur in den unteren Hubraumklassen bis 500 cm³ blieben Zweitaktmotoren noch bis in die 1980er Jahre im Programm (X5, X7, RG 500). Auch im Motocross-Bereich werden noch Zweitaktmotoren hergestellt.

     

    Mit dem ersten Quad, dem LT 125, das 1982 entwickelt wurde und 1983 auf den Markt kam, war Suzuki Pionier eines neuen Marktes.

    1984 stellte Suzuki auf der Internationalen Fahrrad- und Motorradausstellung in Köln die GSX-R750 vor.

    Im Oktober 1990 änderte sich die Firmierung in Suzuki K.K. (スズキ株式会社, engl. Suzuki Motor Corporation).

     

    Anfang 2014 waren in Deutschland 525.804 Suzuki-Krafträder zugelassen, was einem Anteil von 12,97 % entspricht. Für die europäischen Märkte wird in Japan, China, Thailand, Taiwan und Indonesien produziert.

    Beteiligung von General Motors

     

    1981 vereinbarte Suzuki mit Isuzu und General Motors (GM) eine engere Zusammenarbeit. 2000 verdoppelte GM seine Beteiligung an Suzuki für 653 Millionen USD auf 20 %.[5] 2006 reduzierte GM diese Beteiligung auf drei Prozent. Diese Restbeteiligung wurde im November 2008 für 230 Millionen USD verkauft.[6] Aus dieser engen Verbindung stammt das Fahrzeug, das als Suzuki Wagon R+ und Opel bzw. Vauxhall Agila vermarktet wurde.

    Suzuki heute

    Modifizierter Suzuki Ignis Sport im Rallye-Einsatz

     

    In Japan gibt es sechs Produktionsstätten. Weitere Werke befinden sich in der Volksrepublik China, Thailand, Indonesien, Indien, Pakistan, Spanien, Esztergom (Ungarn) und Ägypten. Suzuki unterhält 35 Hauptproduktionsstätten in 24 Ländern und Regionen. Weltweit werden rund 51.500 Mitarbeiter beschäftigt (Stand Januar 2011).

     

    Die Geländewagen-Modelle Suzuki Jimny und Suzuki Vitara (unter Lizenz als Santana 300/350) wurden u. a. von Santana Motor in Linares, Spanien gefertigt. (Das Werk wurde im Sommer 2011 geschlossen.) Der Suzuki Swift bzw. der Suzuki Ignis wurden bis 2007 auch für Subaru produziert und als Subaru Justy verkauft.

     

    Im Januar 2010 wurde eine Minderheitsbeteiligung von VW an Suzuki besiegelt. Der VW-Konzern übernimmt 19,9 % an Suzuki, im Gegenzug erhält Suzuki für eine Milliarde US-Dollar ca. 1,9 % der Aktien der Volkswagen AG. Suzuki-Vorstandsvorsitzender Osamu Suzuki schloss eine weitergehende Beteiligung von VW aus, da Suzuki nicht als eine Marke von vielen im VW-Konzern untergehen soll. Im August 2011 wurde berichtet, dass Gespräche über die Kooperation zwischen Suzuki und VW zum Stillstand kamen und Suzuki die VW-Aktien wieder abgeben will.

     

    August 2015 erklärte das Schiedsgericht der internationalen Handelskammer in London die Zusammenarbeit von VW und Suzuki für beendet, worauf VW erklärte, die Beteiligung an Suzuki zurückgeben zu wollen. Am 26. September 2015 verkaufte Suzuki seinen verbliebenen Anteil an Volkswagen von 1,5 % an die Porsche Automobil Holding.

    Quelle: Wikipedia