Kawasaki VN750 A Vulcan Youngtimer Chopper

Beschreibung

Kawasaki VN750 A Vulcan Youngtimer Chopper

 

Die hier angebotene Kawasaki VN750 A Vulcan Youngtimer Chopper mit 50 PS in schwarz aus dem Jahre 1993. Mit einer vom Tacho abgelesenen Laufleistung von 98.760 Km. Die Räder sind mittlerweile verkauft.

Einzelteile davon auf Anfrage

Ersatzteile sind ähnlich wie für:

VN 700 750 800 VN700 VN800 EN 500 EN50

 

Bei uns findet Ihr hunderte alte Sportler- & Supersportler Klassiker-Modelle am Lager – und 1.500 weitere Fahrzeuge.

 

 

 

 

VN („Vulcan“) ist eine Motorradbaureihe von Kawasaki, die 1986 mit der VN 750 begann und heute noch als VN 900 und VN 1700 fortbesteht. Alle Modelle (mit Ausnahme der Vulcan S) haben einen Zweizylinder-V-Motor.

 

Modelle

 

Die Baureihe umfasst die folgenden Modelle:

 

VN 750

VN 800

VN 800 A

VN 800 Classic

VN 800 Drifter

VN 900 (mit Riemenantrieb)

VN 1500

VN 1600

VN 1600 Classic

VN 1600 Mean Streak

VN 1600 Classic Tourer

VN 1700

VN 1700 Classic

VN 1700 Classic LT

VN 1700 Voyager

VN 1700 Voyager Custom

VN 1700 Nomad

VN 1700 Vaquero

VN 2000

 

Vulcan S (~650 cm³, R2-Motor)

 

VN 750

VN 750

VN 750

 

VN 750, die „kleine“ Vulcan der VN-Reihe wurde von 1986 bis 1995 in Europa und bis 2006 in den USA angeboten. Die VN 750 A (US-Modell) erschien 1986 als Nachfolgerin der VN 700 und setzte die Vulcan-Reihe fort, durfte mit diesem Namen jedoch nicht in Deutschland verkauft werden. Das deutsche Modell (VN 750 D) wurde im Gegensatz zur US-Version gedrosselt angeboten. Wenn sie auch wie ein Chopper (Motorrad) aussieht, hat sie Kardanantrieb und ihr wassergekühlter Motor vier obenliegende Nockenwellen, Hydrostößel, vier Ventile, eine Doppelzündung und eine eher sportliche Auslegung.

 

In Deutschland wurde die VN 750 1995 durch die VN 800 abgelöst, da sich in diesem Markt der Cruiser-Look mit retrostilistischen Elementen durchsetzte.

 

Motor

Motor: 4 Takt, 2 Zylinder V-Motor, DOHC, 4 Ventile

Bohrung × Hub: 84,9 × 66,2 mm

Hubraum: 749 cm3

Verdichtung: 10,3:1

Motorleistung (USA/D): 67/50 PS bei 7500/min

Drehmoment max.: 56 Nm bei 3000/min

 

Abmessungen L/B/H: 2310/860/1235 mm

Radstand: 1585 mm

Bodenfreiheit: 135 mm

Sitzhöhe: 750 mm

 

Fahrwerk

Leergewicht: 241 kg

Radlast vorn/hinten (leer): 110 kg/131 kg

Nachlauf: 127 mm

Nachlaufwinkel: 32 Grad

Bereifung vorn/hinten: 100/90-19/150/90-15

Federweg vorn/hinten: Telegabel 150/ Schwinge 90 mm

 

Tankinhalt: 13,5 l

 

VN 800

 

1995 präsentierte Kawasaki die VN 800 A, die als Chopper gebaut ist. Als Vorbild diente die Harley-Davidson Softail. Der Motor ist ein flüssigkeitsgekühlter 2-Zylinder-Viertakt-V-Motor. Der Hubraum beträgt 805 cm³, die Nennleistung 40,5 kW bei 7000/min. Die Gemischaufbereitung erfolgt durch einen Vergaser mit 36 mm Querschnitt. 5 Gang-Getriebe, das Hinterrad wird von einer Rollenkette angetrieben. Das Vorderrad wird von einer Einfach-Scheibenbremse verzögert, hinten arbeitet eine Trommelbremse. Der Federweg vorne ist 150 mm, hinten beträgt er 120 mm. Das Leergewicht ist 242 kg, der Tank fasst 15 Liter, und die Höchstgeschwindigkeit wird mit 160 km/h angegeben. Es war auch eine versicherungsünstige Variante mit 34 PS lieferbar. Der Neupreis betrug 13.990 DM;

 

1996 wurde die VN-800-Modellreihe mit dem Classic-Modell erweitert. Ein geändertes – jetzt kleineres und breiteres – Vorderrad, leicht veränderte Gabel und Gabelbrücke sowie ein paar kleinere kosmetische Veränderungen machten den Chopper zum Cruiser. Als Vorbild diente die Harley-Davidson Heritage Softail. Im Jahr 1999 wurde die Modellreihe durch die VN 800 Drifter nochmals ergänzt. Mattes Aluminium und schwarze Farbe statt viel Chrom, und vor allem große, geschwungene, weit geschlossene Front- und Heckschutzbleche bestimmten das Modell. Vorbild für diesen Stil war ein altes Modell des Motorradherstellers Indian. 2006 wurde die Produktion der VN-800-Baureihe eingestellt. Sie wurde durch die in vielen Details geänderte VN 900 abgelöst.

VN 900

VN 900 Custom (Bj. 2014)

 

Technische Daten VN 900, Modelljahr 2006:

 

Motor

Motortyp: Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-V-Twin

Hubraum: 903 cm³

Maximale Leistung: 37 kW (50 PS) bei 5.700/min (Bj. 2014 / 48 PS)

Maximales Drehmoment: 78 Nm bei 3.700/min

Bohrung × Hub: 88 × 74,2 mm

Ventil-/Einlasssystem: SOHC, 8 Ventile

Kraftstoffzufuhr/Vergaser: Einspritzanlage: ø 34 mm × 2 mit doppelten Drosselklappen

Zündung: Digital

Starter: Elektro

Getriebe: 5-Gang

 

Fahrwerk

Rahmentyp: Doppelschleifenrahmen aus hochfestem Stahl

Nachlaufwinkel/Nachlauf: 32° / 164 mm

Radaufhängung, vorn: 41-mm-Telegabel

Radaufhängung, hinten: Uni-Trak

Radfederweg, vorn: 150 mm

Radfederweg, hinten: 100 mm

Reifen, vorn: 130/90-16M/C 67H

Reifen, hinten: 180/70-15M/C 76H

Bremse, vorn: 300-mm-Einscheibenbremse, Doppelkolben

Bremse, hinten: 270-mm-Einscheibenbremse, Doppelkolben

Lenkwinkel, links / rechts: 38° / 38°

Radstand: 1650 mm

 

Tankinhalt: 20 Liter

Scheinwerfer automatisch Ein (AHO): Ja

Übereinstimmung mit EU-Abgasnorm: EURO 4

Das Unternehmen Kawasaki Heavy Industries (kurz Kawasaki, Abkürzung KHI; jap. 川崎重工業株式会社 Kawasaki Jūkōgyō Kabushiki-gaisha) ist ein japanischer Schwerindustrie-Konzern, gelistet im Nikkei 225. Hauptsitz ist Kōbe, Hyōgo, Japan.

 

Geschäftsbereiche

Umsatz nach Geschäftsbereichen in Mrd. Yen

 

Der Konzern gliedert sich in die Hauptbereiche Schiffbau, Luft- und Raumfahrttechnik, Fahrzeugbau (Eisenbahnen, Baufahrzeuge, Motorräder), Hoch- und Tiefbau, sowie Maschinen- und Energieanlagenbau (Roboter, Gepäckförderanlagen, Gasturbinen, Windenergieanlagen). Außerhalb Japans ist Kawasaki vor allem durch die Motorradherstellung bekannt.

Geschichte

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Shōzō Kawasaki – Gründer des Konzerns

 

Im Jahr 1878 gründete Shōzō Kawasaki in Tokio die Schiffswerft Kawasaki Tsukiji Zōsenjo (川崎築地造船所, dt. „Kawasaki Tsukiji-Werft“) und legte damit den Grundstein für das zukünftige Wirtschaftsimperium.

Im Jahr 1901 konstruierte Kawasaki die erste Dampflokomotive Japans, und vor dem Zweiten Weltkrieg trug das Unternehmen entscheidend zum Ausbau der Flotte bei, die der amerikanischen Marine später große Schwierigkeiten bereitete. Das bekannteste Flugzeugmuster, das Kawasaki im Zweiten Weltkrieg herstellte, war die Ki-61 Hien.

 

Zwischen 1932 und 1942 stellte die Abteilung Kawasaki Rolling Stock Manufacturing Company über 4000 Lastkraftwagen her. Andere Quellen geben die Bauzeit mit 1931[5] bis 1942[6] an. Dazu kamen Omnibusse.

Außerdem entstanden von 1932 bis etwa 1935 zehn Personenkraftwagen als Limousine und Tourenwagen, die als Rokko vermarktet wurden und einen Achtzylindermotor mit 4738 cm³ Hubraum hatten. Eine andere Quelle nennt für die Pkw sowohl 4891 cm³ Hubraum mit 66 PS als auch 5071 cm³ Hubraum mit 90 bis 100 PS. Sie hatten Frontmotor und Hinterradantrieb.

 

Nach dem Krieg und dem Abbau der Rüstungsindustrie war Kawasaki gezwungen, die Produktion umzustellen. Zunächst wurden Einzylinder-Viertaktmotoren mit 148–150 cm³ Hubraum hergestellt. Im Januar 1961 verließ dann das erste Motorrad das Werk, es war die 125 B7. Kawasaki-Motorräder werden seit 1960 in Akashi hergestellt, später auch im Ausland.

 

Generalimporteur der Kawasaki Motorräder für Deutschland war Detlev Louis von 1969 bis 1975, als die Kawasaki Motoren GmbH in Düsseldorf gegründet wurde. 1981 zog die Firma in das neue Firmengebäude in Friedrichsdorf.

 

Kawasaki betätigte sich ab 1970 auch wieder im Flugzeugbau und produzierte das Transportflugzeug C-1, den Aufklärungshubschrauber OH-1 und das strahlgetriebene Schulflugzeug T-4 für die japanischen Streitkräfte.

Quelle: Wikipedia