Beschreibung
Honda CBR1100XX VG SC35 Blackbird
Die hier angebotene Honda CBR1100XX SC35 A Blackbird in schwarz eine Unfallmaschine zur Teilegewinnung im ganzen oder nur Einzelteile davon.
Einzelteile davon auf Anfrage
Ersatzteile sind ähnlich wie für:
CB1100SF X-11 SC42 SC 28 SC 33
Die Honda CBR 1100 XX ist ein Motorrad des japanischen Fahrzeugherstellers Honda aus der Kategorie der Sporttourer, welches auch unter seinem Namenszusatz Super Blackbird vermarktet wurde. Der Werkscode lautet SC 35.
Nach ihrer Markteinführung im Jahre 1996 war die CBR 1100 XX für zwei Jahre das schnellste Serienmotorrad der Welt. Erst im Jahre 1999 konnte ihre Höchstgeschwindigkeit von der damals neu vorgestellten Suzuki Hayabusa 1300 überboten werden.
Technische Daten
Antrieb
Der flüssigkeitsgekühlte Vierzylindermotor erzeugt aus 1137 cm³ Hubraum eine Nennleistung von 112 kW (152 PS) und ein maximales Drehmoment von 119 Nm bei einer Drehzahl von 7250 min−1. Der Zylinderkopf des quer eingebauten Reihenmotors hat zwei obenliegende Nockenwellen, welche je Zylinder zwei Einlass- und zwei Auslassventile ansteuern.
Der Motor basiert konstruktiv auf dem der Honda Fireblade (SC33), hat jedoch eine von Ø 71 mm auf 79 mm vergrößerte Bohrung. Die Kolben haben einen Hub von 58 mm.
Das Motorrad beschleunigt aus dem Stand in 2,8 s auf 100 km/h und in 8,5 s auf 200 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 290 km/h.
Kraftübertragung
Der Primärtrieb erfolgt über Getrieberäder. Die Krafttrennung wird durch eine hydraulisch betätigte Mehrscheiben-Ölbadkupplung ermöglicht, die Drehmomentumwandlung durch ein Getriebe mit sechs Gängen. Der Sekundärantrieb erfolgt über eine O-Ring-Kette.
Kraftstoffversorgung
Die Gemischbildung des Viertaktmotors steuert seit 1999 eine als Programmed Fuel Injection (PGM-FI) bezeichnete, computergesteuerte Kraftstoffeinspritzung. Die Zündung erfolgt je Zylinder durch eine transistorgesteuerte Zündkerze.
Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch beträgt 5,9 l auf 100 km bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h. Der Kraftstofftank hat ein Volumen von 23 Liter, davon sind 4 Liter Reserve. Der Hersteller empfiehlt die Verwendung von Motorenbenzin mit einer Klopffestigkeit von mindestens 95 Oktan.
Die Abgasnachbehandlung erfolgt ab dem Baujahr 1999 durch einen Drei-Wege-Katalysator mit Sekundärluftsystem und unterschreitet die Schadstoffgrenzwerte der Abgasnorm Euro-2.
Fahrwerk
Das Fahrwerk baut auf einem Brückenrahmen aus Aluminium auf und hat hinten eine ProLink genannte Zweiarmschwinge aus Aluminium. Das Zentralfederbein hat ein Hebelsystem mit verstellbarer Federbasis und Zugstufendämpfung. Das Vorderrad wird von einer Teleskopgabel mit Ø 43 mm Durchmesser und 120 mm Federweg geführt.
Am Vorderreifen verzögert eine Doppelscheibenbremse mit 310 mm Durchmesser und hinten eine Scheibenbremse mit 256 mm. Beide Bremsen haben Bremszangen von Nissin mit drei gegenüberliegenden Kolben. Ein Dual-CBS genanntes kombiniertes Bremssystem unterstützt die Dosierung der beiden Bremsen. Ein Antiblockiersystem wurde für das Motorrad nicht angeboten.
Beleuchtung und Aerodynamik
In Sachen Beleuchtung und Aerodynamik war die CBR 1100 XX für viele spätere Motorradmodelle wegweisend. So sind die Blinker aerodynamisch günstig in die Rückspiegel integriert, was Mitte der 1990er Jahre noch unüblich war, später aber bei vielen anderen Motorradmodellen übernommen wurde. Zudem verfügte die CBR 1100 XX als eines der ersten Großserienmotorräder über einen Scheinwerfer mit zwei H7 Leuchtmitteln.
Um je eine H7 Lampe für Abblendlicht und Fernlicht gleichzeitig unterbringen zu können, wurden die beiden Reflektoren im Scheinwerfer übereinander angeordnet. Diese Anordnung sorgt für einen sich überlagernden Lichtkegel und eine Lichtausbeute, welche bei Motorrädern lange Zeit konkurrenzlos war.
Verkleidung und Anbauteile der CBR1100XX sind aerodynamisch für hohe Geschwindigkeiten optimiert. Dadurch erreicht das Motorrad mit liegendem Fahrer einen cw-Wert von 0,439, welcher
Modellgeschichte
Bei der Markteinführung im Jahr 1996 war die CBR 1100 XX mit einer Nennleistung von 118 kW (160 PS) bei einer Drehzahl von 10.000/min−1 das stärkste Serienmotorrad der Welt. In Deutschland wurde das Motorrad hingegen aufgrund einer herstellerseitigen Selbstbeschränkung serienmäßig nur in einer auf 72 kW (98 PS) gedrosselten Version angeboten. Ein ungeregelter Katalysator war optional erhältlich.
Die vier 42 mm Gleichdruckvergaser von Keihin wurden 1999 durch eine Einspritzanlage ersetzt, wodurch die Starterklappe (Choke) entfiel. Die Einspritzanlage ermöglichte die Verwendung eines Drei-Wege-Katalysators, welcher die Leistung auf 112 kW (152 PS) verringerte.
Ein zusätzliches Ram-Air-System steigerte jedoch die Leistung bei hohen Geschwindigkeiten auf 120,5 kW (164 PS). Die Bremskraftverteilung zwischen vorderer und hinterer Bremse wurde im gleichen Zuge geändert und das Tankvolumen von 22 auf 23 l vergrößert. Die Anzahl der Reibscheiben in der Kupplung wurde von neun auf sieben reduziert und die Gabel, das Rücklicht und das Zündschloss geändert.
Das Cockpit wurde 2001 überarbeitet und die analoge Tachoanzeige gegen eine digitale gewechselt. Das Motormapping wurde 2002 im Hinblick auf eine sanftere Gasannahme bei geringem Tempo optimiert. 2005 wurde das Tankvolumen von 24 auf 23 l reduziert.
Im März 2007 lief die letzte CBR 1100 XX in Japan vom Band. Einen direkten Nachfolger mit vergleichbarer Fahrzeug-Charakteristik gab es von Honda nicht. In Deutschland wurde insgesamt 13.378 CBR 1100 XX zugelassen.[1] Die CBR 1100 XX ist nach dem überschallschnellen Aufklärungsflugzeug Lockheed SR-71 „Blackbird“ (deutsch: Amsel) benannt.
CBR 1200
Im Jahre 1999 wurde anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums von Honda UK eine leistungsgesteigerte Version der CBR 1100 XX unter dem Namen CBR 1200 in einer Kleinserie gefertigt und verkauft.
Dafür wurden Serienmaschinen aus dem Modelljahr 1999 durch umfangreiches Tuning veredelt. So erhielten diese Maschinen u. a. einen auf 1198 cm³ vergrößerten Hubraum, Hochleistungs-Kolben, überarbeitete Nockenwellen, eine Akrapovic Auspuffanlage, ein komplett einstellbares Penske Federbein und eine Fußrastenanlage von LSL.
Auffällig an diesem Modell war zudem die rot/weiße Lackierung. Dieses Modell wurde jedoch nie in Großserie gefertigt, unbestätigten Angaben zufolge wurden von dieser Version nur 25 Stück fertiggestellt, welche an einer Nummerierungs-Plakette auf dem Lenker zu erkennen sind.
Das Unternehmen Honda (jap. 本田技研工業株式会社, Honda Giken Kōgyō Kabushiki-gaisha, dt. „Honda Forschung und Industrie“, engl. Honda Motor Co., Ltd.), gelistet im Nikkei 225, ist ein japanischer Konzern (u. a. Hamamatsu), der Automobile, Motorräder, Außenbordmotoren, Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen und Motorgeräte für den Weltmarkt entwickelt, fertigt und vermarktet.
Die Tochterfirma Honda Aircraft Company baut außerdem auch ein Geschäftsreiseflugzeug.
Mit einer Jahresproduktion von 22 Millionen Motoren ist Honda der größte Motorenhersteller der Welt. In den Fertigungsstätten in 30 Ländern der Welt beschäftigt Honda rund 218.000 Mitarbeiter. Hauptsitz der Firma ist Tokio. Anfang 2020 waren in Deutschland 649.966 Honda-Krafträder zugelassen, was einem Anteil von 14,4 % entspricht.[4]
Die European Honda Motor Trading GmbH (Honda Deutschland) in Hamburg wurde im Mai 1961 gegründet. Der Firmensitz der Honda Deutschland GmbH, mit ca. 162 Arbeitsplätzen, ist seit 2013 in Frankfurt am Main. Der Präsident ist Takahiro Hachigo. Die deutsche Forschungsabteilung Honda R&D Europe, mit mehr als 100 Ingenieuren und Wissenschaftlern, befindet sich weiterhin in Offenbach am Main.
Mit einem Umsatz von 142,4 Mrd. US-Dollar, bei einem Gewinn von 4,3 Mrd. USD, steht Honda laut den Forbes Global 2000 auf Platz 83 der weltgrößten Unternehmen. Die Marktkapitalisierung von Honda beläuft sich aktuell auf etwa 42 Mrd. USD. (Stand: 2020)
Honda wurde am 24. September 1948 gegründet und trägt den Namen des Gründers, Sōichirō Honda. Am Anfang der Firmengeschichte wurden Motoren zum Antrieb von Fahrrädern produziert. Zehn Jahre nach der Gründung wurde mit der Herstellung des 50 cm³-Modells Super Cub begonnen, die bis über die Jahrtausendwende mit einer Stückzahl von über 100 Millionen das meistgebaute Kraftfahrzeug der Welt wurde.
In den 1960er Jahren startete der Automobilbau. 1969 kam mit der Honda CB 750 Four das erste Serienmotorrad mit einem Vierzylinder-Reihenmotor auf den Markt.
Seit 1986 verwendet Honda für seine Luxusautomobile den Markennamen Acura. Diese werden nur in Nordamerika, China und Hongkong vertrieben. Ebenfalls seit den 80er Jahren arbeitete Honda an der Entwicklung humanoider Roboter und stellte im Jahr 2000 stellte die erste Version seines ASIMO vor.
In den 90er Jahren begann Honda mit der Entwicklung von Brennstoffzellenfahrzeugen und stellte 1999 das erste Fahrzeug Honda FCX vor.
Im Mai 2008 ließ Honda das Detroiter Symphonie-Orchester von Asimo dirigieren.Nachdem seit 2016 lediglich 1.900 FCX Claritys (mit Brennstoffzelle) verkauft worden waren, wurde 2021 entschieden, vorerst die Brennstoffzellenfahrzeuge vom Partner General Motors allein weiter entwickeln zu lassen.
Firmenprofil
Neben Toyota ist Honda einer der wenigen unabhängigen japanischen Automobil- und Motorradhersteller. Dies ist begründet in der Tatsache, dass das Unternehmen während der Restrukturierung des internationalen Auto- und Motorradmarktes erfolgreich war und es geschafft hat, nicht mit anderen Unternehmen fusionieren zu müssen oder durch Akquisitionen fremder Investoren seine Unabhängigkeit zu verlieren.
Als weltweit größter Motorradhersteller bietet Honda Modelle in allen Klassen und Kategorien an.
Neben kleinen Maschinen, zu denen auch Roller und beispielsweise die Honda CB 125, mit der Honda in Asien sehr erfolgreich ist, aktuell als Honda CB 125 F und R gebaut, gehören, gibt es auch großvolumige Motorräder, zu denen als eins der schnellsten Serienmotorräder die bereits 1997 vorgestellte CBR1100XX „Blackbird“ mit einer Höchstgeschwindigkeit von 286 km/h gehört.
Supersportmodelle sind die CBR600 und die Honda „Fireblade“ (CBR1000RR). Die Fireblade, ein Superbike das mit nominell 191 PS ein Leistungsgewicht von etwa 1 kg pro PS erreicht, hat eine Höchstgeschwindigkeit (Modell 2017) von ca. 293 km/h.
Sennas ehemals berühmter gelber Helm
Flaggschiff der Honda-Tourenmotorräder ist die Gold-Wing-Baureihe, gebaut in Kumamoto (Japan). Aktuell hat dieser Luxustourer als Antrieb einen 1,8 Liter Sechszylinder Boxermotor mit 87 kW (118 PS). Das Trockengewicht dieses Motorrades beträgt 363 kg, und es verfügt über einen Rückwärtsgang zum Rangieren.
Hondas Profil in der Öffentlichkeit ist auch geprägt durch seine Aktivitäten im Motorsport. Honda trat auch mit einem Team in der Formel 1 (siehe Honda Racing F1) und in der Formel 2 als Motorenlieferant an.
Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre dominierte Honda mit seinen Motoren die Formel 1 und gewann sechs Weltmeisterschaften. Aushängeschilder von Honda waren damals Nelson Piquet und Nigel Mansell, sowie Ayrton Senna und Alain Prost, die in der letzten Turbosaison der Formel 1 im Jahr 1988 15 von 16 Rennen gewinnen konnten.
Ayrton Senna trug neben dem Gewinn der Weltmeisterschaft maßgeblich zur Entwicklung des Honda NSX bei. Im Dezember 2008 stellte Honda die Formel-1-Aktivitäten als Folge der damals herrschenden Finanzkrise aus Kostengründen ein.
Diese Liste der Honda-Motorräder ist chronologisch und nach Motorradtypen gegliedert. Aktuelle in Deutschland erhältliche Modelle sind mit fetter Schrift hervorgehoben. Die angegebenen Jahreszahlen dienen nur der groben Orientierung.
Produktion und Vertrieb unterscheiden sich je nach betrachtetem Absatzmarkt stark und lassen sich hier nicht komplett darstellen. Selbst innerhalb Europas war und ist der Vertrieb aktueller Modelle z.B. in Deutschland, der Schweiz oder Spanien bisweilen sehr unterschieden. Jahreszahlen werden, wenn genau bekannt, in den entsprechenden Artikeln erörtert.
Motorräder vor 1960
Modell A (~50 cm³, 1947 präsentiert Konstrukteur Soichiro Honda sein erstes Motorfahrrad und gründet darauf die Honda Motor Co.) → Cub F
Dream D (~100 cm³, 2-Takt-Einzylinder, 1949, das erste Honda-Motorrad)
Dream E (~150 cm³, 4-Takt-Einzylinder, 1951, der erste Viertaktmoter von Honda)
Juno (~200 cm³, 1954–1955 und 1961–1962, nie in Europa angeboten, erster Motorroller von Honda)
Dream SA (~250 cm³, 4-Takt-Einzylinder, 1955)
C100 Super Cub (seit 1958, das meistgebaute Kraftfahrzeug der Erde)
Einzylinder
Mofas
P 50
PX (~50 cm³, 2-Takt-Motor)
Camino (~50 cm³, 2-Takt-Motor)
Mokicks
Honda Super Cub[1] (ab ca. 1960)
Honda C-110[2] (ab ca. 1960)
Monkey (ab 1961)
Z 100 (seit 1963) → CZ 100
S 50 → SS 50 (auch CB 50 SS) → CB 50 J
S 90 → SS 90 (auch CB 90 SS)
Dax (ab 1969) → CY 50 (1977–1983) (ab 1980 auch CY 80)
CF50 Chaly
NCZ 50 Motocompo (2-Takt-Motor, 1981–1983)
MB-5 (~50 cm³)
MT-5 (~50 cm³)
XL 50
MTX 50
Z 50 M
CB 100 (1971–1975)
CG 125
CT 90 → CT 110 → CT 125 (Honda Trail 125)
SL-Reihe (Scrambler)
In den 1960er Jahren waren Straßenmotorräder mit höherer Sitzposition, deren Geländegängigkeit durch grobstollige Reifen und hochgelegte Auspuffanlagen leicht verbessert wurde, sehr beliebt. Ende der 1960er legte Honda eine Serie von Modellen auf, die den Übergang vom Scrambler zur Enduro einleiteten.
SL 90 (1969)
SL 350 (1969–1973)
SL 174 (1970–1972)
SL 100 (1970–1973)
SL 70 (1971–74), 1974 umbenannt in XL70 (bis 1977)
SL 125 (1971–1974)
SL 250 S (1972) → XL250 (1973–1986)
CL 250 S (1982–1984)
Sonstige
FT 500 (frühe 1980er bis 1983)
R2-Motor (CB/CM-Serie)
CB 92 Benly (~125 cm³, 1959–1964) → CB 125
CB 72 (~250 cm³, 1959–1964)
CB 77 (~300 cm³, 1962–1965)
CB 125 (1965–1986)
CB 250 (1968–1977)
CB 250 T → CB250N
CJ 250 T
CJ 360 T
CB 400 T → CB 400 N
CB 450 (1965–1975)
CB 175 (1969–1973)
CB 350 (1971–1976)
CB 200 (1973–1976)
CB 360 (1974–1976)
CM 185 T
CM 200 T
CM 250 T → CM 250 N „Superdream“ (NC 01, 1978–1986)
CM 400 T → CM 400 N „Superdream“ (NC 01, 1978–1981)
CM 125 (1982–1986)
R4-Motor (CB/CBX-Serie)
CB 750 Four (1969–1978, erstes Großserien-Motorrad mit Vierzylinder-Reihenmotor)
CB 500 Four (1971–1978) → CB 550 Four (1975–1979) → CB 650 Four (1978–1985)
CB 350 Four (1972–1975) → CB 400 Four (1975–1978)
CB 400 Super Four
CBX 550 (PC 04, 1982–1985)
CBX 400 (Baugleich, nur in Japan erhältlich)
CBX 650 E (1983)
CB 750 K (Z) (1978–1982, RC 01) → CB 750 K(A)/K(B) (1982–1984, auch RC01) und CB 750 F (RC 03) → CBX 750 (1984–1989, RC 17 und RC 18)
CB 750 C (1981–1983, RC 06)
CB 650 C (RC 05)
CB 900 F Bol d’Or (1978–1984, SC 01, SC 09) → CB 1100 F und CB 1100 R (1980, SC 05 und SC 08) → CB 1100 F Super Bol d’Or (SC11)
CB 750 Four
CB 750 Four
CB 500 Four
CB 500 Four
CB 500 Four
CB 500 Four
CB 650 Custom
CB 650 Custom
R6-Motor
CBX (1047 cm³, 1978–1982)
V2-Motor (CX/GL-Serie „Güllepumpe“)
CX 350 (Prototyp mit 90°-V2-Motor, luftgekühlt, Konzeptbasis für folgende Serienmodelle)
CX 400 (400-cm³-Variante der CX 500, nur Japan)
CX 500 (1978–1986, erstes Serienmotorrad mit schlauchlosen Reifen) → CX 650 (1983–1986)
GL 500 Silver Wing (1981–1983) → GL 650 Silver Wing (1983–1986)
GL 700 Interstate (1983)
CX 500
CX 500
CX 500
CX 500
CX 500
CX 500
CX 500 C, mit veränderter Sitzbank und Lenker
CX 500 C, mit veränderter Sitzbank und Lenker
V4-Motor (VF-Serie)
VF 400 F (1982–1986) → VF 500 F (1984–1985)
VF 700 C Supermagna
VF 750
VF 750 C (CC–CE) (1982–1986)
VF 750 S (1982–1983)
VF 750 F (1983–1984)
VF 1000 F Interceptor (1984–1985) → VF 1000 F II (1985)
VF 1000 R (SC 16, 1984–1987, war 1984 als das schnellste Serienmotorrad der Welt)
VF 1100 C (1983)
B4-Motor (Gold Wing)
GL 1000 Gold Wing (1974–1980, die erste „japanische“ Serienmaschine mit Kardanantrieb) → GL 1100 Gold Wing (1980–1983) → GL 1200 Gold Wing (1984–1988)
GL 1100 Interstate (SC 02, 1982)
GL 1100 Interstate (SC 02, 1982)
GL 1200 Aspencade (SC 14, 1986)
GL 1200 Aspencade (SC 14, 1986)
Supersportler und Sporttourer
Einzylinder
CBR 250 R → CBR 300 R
R2-Motor
CBR 500 R (gleicher Motor wie CB 500 F und CB 500 X)
Honda CBR 500 R (2019)
Honda CBR 500 R (2019)
R4-Motor
CBR 400 F (NC 17, 1983–1986) → CBR 400 RR (NC 23, NC 29, 1987–1999)
CBR 500 F (PC 20, 1986–1993)
CBR 600 F (PC 19, PC 23, PC 25, PC 31, PC 35, 1986–2006) → CBR 600 RR (PC 37, PC 40, PC 41, 2003–2016)
CBR 650 F (RC 74) (gleicher Motor wie CB 650 F, 2014–2018)
CBR 650 R (RH 01) (seit 2019)
CBR 1000 F (SC 21, SC 24, 1987–1999) → CBR 1100 XX Super Blackbird (1997–2007, war zwei Jahre lang das schnellste Serienmotorrad der Welt) → CBR 1200 (1999, Kleinstserie)
Fireblade (seit 1992): CBR 900 RR Fireblade (SC 28, SC 33, SC 44, SC 50) → CBR 1000 RR Fireblade (SC 57, SC 59)
CBR 600 RR (2003)
CBR 600 RR (2003)
CBR 1000 R Fireblade (2008)
CBR 1000 R Fireblade (2008)
V2-Motor
NSR 250 R (1985–1996, 2-Takt-Motor, Straßenversion der NSR 250)
VTR 250 (1988–2014)
VTR 1000 F Firestorm (SC 36, 1997–2006)
SC 45 (SC 45, 2002–2006) als VTR 1000 SP1 und VTR 1000 SP2
V3-Motor
NS 400 R (1985–1987, 2-Takt-Motor)
V4-Motor
VFR 400 R (NC 21, NC 24, NC 30, 1986–1992) → RVF 400 (NC 35, 1994–1996)
VFR 750 F (RC 24, RC 36, 1985–1997) → VFR 800 FI (RC 46, 1998–2010) → VFR 800 F (RC 79, seit 2014)
VFR 750 R (RC 30, 1987–1992) → RVF 750 (RC 45, 1994–1999)
NR 750 (RC 40, 1991–1992, nur 300 Exemplare)
VFR 1200 F (SC63, 2009–2016)
RC213V-S (seit 2015)
VFR 800 FI (RC 46, 1999)
VFR 800 FI (RC 46, 1999)
VFR 1200 F (2010)
VFR 1200 F (2010)
RC213V-S (2015)
RC213V-S (2015)
Allrounder
R2-Motor
CB 450 (1986–1989) → CB 500 (1993–2002) → CBF 500 (2004–2007)
CB 500 F (gleicher Motor wie CBR 500 R und CB 500 X, seit 2013)
NC-Motor-Baureihe: NC 700 S → NC 750 S
R4-Motor
CBF 600 (PC 38, 2004–2007) → CBF 600 (PC 43, 2008–2013)
CBF 1000 (SC 58, 2006–2011) → CBF 1000 F (SC 64, 2010–2016)
Naked-Bikes
Einzylinder
XBR 500 (1985–1988)
GB 500 Clubman (1985–1990)
R4-Motor
CB-1 (~400 cm³, 1989–1990)
CB Sevenfifty (~750 cm³, 1992–2002)
CB 1000 „Big one“ (SC 30, 1992–1997) → CB 1300 „Super Bol d’Or“ (SC 40, 1998–2002) → CB 1300 (SC 54, 2003–?)
X4 (~1300 cm³, 1997–2003, nicht in Deutschland erhältlich)
X11 (~1100 cm³, 1999–2003, entspricht einer unverkleideten CBR 1100 XX)
CB 1100 (seit 2009) → CB 1100 EX
CB 600 F Hornet später Hornet 600 (PC 34, PC 36, PC 41, 1998–2012)
Hornet 900 (2000–2005) → CB 1000 R (2008–2016) → CB 1000 R (seit 2018)
CB 650 F (RC 75) (gleicher Motor wie CBR 650 F, seit 2014)
CB 650 R Neo Sports (seit 2019)
Hornet 600 (2007)
Hornet 600 (2007)
V2-Motor
VT 500 E (1983–1987) → NTV (~650 cm³, 1988–1997)
NT 650 Hawk (1988–1998) (NTV 650 mit Kettenantrieb nur in USA erhältlich)
Tourer
R2-Motor
NT 1100 (seit 2022)
V2-Motor
PC 800 Pacific Coast (1989–1999, nicht in Deutschland erhältlich)
NT 650 V Deauville (1998–2005) → NT 700 V Deauville (2006–2012)
V4-Motor
ST 1100 Pan European (1990–2002) → ST 1300 Pan European (2002–2016)
CTX 1300
B6-Motor
GL 1500 Gold Wing (1988–2001) → GL 1800 Gold Wing (seit 2001)
Gold Wing F6B (~1800 cm³, 2013–2016)
NT 650 V Deauville
NT 650 V Deauville
NT 700 V Deauville
NT 700 V Deauville
ST 1300 Pan European
ST 1300 Pan European
GL 1500 SE-US (SC 22, 1998)
GL 1500 SE-US (SC 22, 1998)
GL 1800 (SC 68, 2012)
GL 1800 (SC 68, 2012)
Enduros und Reiseenduros
Einzylinder
TL 125 Bias
MTX 200 R
MTX 125 R
XR-Serie: XR 500 (1979–1981, auch als XR 250 und XR 400 R) → XR 500 R (1982–1981) → XR 600 (1985–?) → XR 650 R (2000–?)
XL-Serie
XL 185 S (1979–1999) → XL 200 R → XLR 250 → XL 250
XL 500 (1979–1981, auch als XL 125, XL 200, XL 350 und XL 400) → XL 500 R (1982–1984) → XL 600 (1983–1987) → NX 650 Dominator (1988–2000) (auch als NX 125, NX 250, NX 350, NX 400 und NX 500)
SLR 650 (1996–2000) → FMX 650 (2005–2007, Supermoto)
CRF 250 L
R2-Motor
CB 500 X (gleicher Motor wie CBR 500 R und CB 500 F, seit 2013)
NC-Motor-Baureihe: NC 700 X (2012–2014) → NC 750 X (seit 2014)
CRF 1000 L Africa Twin (2015–2019) → CRF 1100 L Africa Twin (seit 2019)
V2-Motor
XLV 750 R (1983–1986) → XL 600 V Transalp (1987–1999) → XL 650 V Transalp (2000–2006) → XL 700 V Transalp (2006–2012)
NXR 750 V (gewann von 1986 bis 1989 viermal in Folge die Rallye Paris-Dakar)
XRV 650 Africa Twin (1988–1989) → XRV 750 Africa Twin (1990–2001, Verkauf bis 2003)
XL 1000 V Varadero (1999–2012)
V4-Motor
VFR 800 X Crossrunner (RC 60, seit 2011)
VFR 1200 X Crosstourer (SC 70, seit 2012)
Chopper und Cruiser
Einzylinder
CMX 300 Rebel
R2-Motor
Rebel 250 (1982–2001)
Rebel 450 (nur für den US-Markt)
NC-Motor-Baureihe:
CTX 700 N
NM4 Vultus (~750 cm³, 2014–2016)
CMX 500 Rebel (gleicher Motor wie CB 500 F, ab 2017)
CMX 1100 Rebel (gleicher Motor wie CRF 1100 L, ab 2021)
V2-Motor
VT 600 C (PC 21, 1988–2000) → VT 750 DC Black Widow (RC 48, 2001–2003) → VT 750 C Shadow (RC 50, 2004–2007) → VT 750 Spirit (RC 53, 2007–2009) → VT 750 Spirit (RC 53/10, 2010–2013) → VT 750 S (RC 58, 2010–2011) → VT 750 CS (2012–2016)
VTX 1800 (2001–2008)
VTX 1300 (2002–2009) → VT 1300 CX (2009–2012)
DN-01 (~700 cm³, 2008–2010)
B6-Motor
F6C Valkyrie (~1500 cm³, 1997–2004)
NRX 1800 Valkyrie Rune (2003, offiziell nur für den US-Markt, 20 Maschinen auf den europäischen Markt)
Gold Wing F6C (~1800 cm³, 2013–2016)
Leicht- und Kleinkrafträder
Soweit nicht anders angegeben handelt es sich in der folgenden Auflistung immer um einen fahrtwindgekühlten Einzylinder-Viertakt-Motor.
Allrounder
MB-8 → MBX 80 (1982–1990, 2-Takt-Motor)
MBX 125 F (1993, 2-Takt-Motor)
Innova (125 cm³, 1995–2011) → Wave 110i (2012–2016)
CLR 125 W CityFly (1998–2003)
CBF 125 (2008–2015)
CB 125 F
CB 125 R
CG 125
Sport
NSR 50 (1988–1995, flüssigkeitsgekühlter 2-Takt-Motor)
NS-1 (75 cm³, flüssigkeitsgekühlter 2-Takt-Motor)
NSR 125 R (bis 2003, flüssigkeitsgekühlter 2-Takt-Motor)
CBR 125 R (2004–2016, flüssigkeitsgekühlter Motor)
Enduro
MT-8 (1981–1984) → MTX 80 (1982–1990, 2-Takt-Motor)
NX 125 (1988–1999)
XLR 125 R (1998–1999)
NXR 125/XR 125 L (2003–2007)
XL 125 V Varadero (2001–2013, flüssigkeitsgekühlter V2-Motor)
Chopper
CA 125 Rebel (1995–2001, Zweizylinder-Reihenmotor)
VT 125 Shadow (1999–2009, flüssigkeitsgekühlter V2-Motor)
Retro
Dream 50 R (2004)
MSX 125
Monkey
Super Cub C 125
Motorroller
Zweitaktmotor
SFX (50 cm³, 1995–2004)
X8R (50 cm³)
Lead (AF01, 1982–1992)
NH 50 Lead
NH 80 Lead
NH 125 Lead
SJ 50 Bali (1995–2001)
SJ 100 Bali (HF 07, 1996–2000)
SRX 50 Shadow (HF 09, 1998–2000)
Vision SA 50 (AF 29, 1990–?)
Pantheon 125 (JF 05)
Viertaktmotor
Zoomer 50 auch NPS 50 (2004)
NSC 50 R
Vision 50
SCV 100 Lead (JF 11, 2003–2007) → NHX 110 Lead (JF 19, 2008–2010) → Vision 110 (2011–2013 und seit 2016)
Dylan 125 (2002–2005) → PS 125i (2006–?)
FES 125 Pantheon (JF 12, 2003–2007)
S-Wing 125 (JF 12, 2007–2015)
CH 125 Spacy
SH 125i
SH 150i
SH Mode 125
PCX 125
Forza 125 (ab 2015)
Großroller
CH 250 Freeway (MF 03)
CN 250 Helix (MF 02, 1986, einer der ersten Großroller)
Silverwing (~600 cm³)
Forza 350
SH 300i
NC-Motor-Baureihe:
Integra (~750 cm³)
X-ADV (~750 cm³, ab 2017)
Wettbewerbsmotorräder
(nicht im Bereich der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung zu betreiben)
Rennsport
50-cm³-Klasse (historisch)
R2-Motor: RC116
2-Takt-Einzylinder-Motor: NSR Mini 50
125-cm³-Klasse (historisch)
R2-Motor: RC141 (1959) → RC141 (1959) → RC143 (1960, 1961) → RC144 (1961) → 2RC143 → RC145 (1962)
R4-Motor: RC146 (1964) → 4RC146 (1964)
R5-Motor: RC149 (1965–1966)
250-cm³-Klasse (historisch)
R4-Motor: RC160 → RC161 → RC162 → RC163
R6-Motor: 3RC164 (1964) → RC165 (1965) → RC166 (1966)
Zweitakt-V2-Motor: NSR 250 (1985–2003)
350-cm³-Klasse (historisch)
R4-Motor: RC170 → RC171 → RC172 → 2RC172 → RC173 → RC174
500-cm³-Klasse (historisch)
R4-Motor: RC181
V3-Motor: NS 500
V4-Motor: NR 500 → NSR 500 (1984–2002) → NSR500V
Moto3 (250 cm³) seit 2012
Einzylinder-Motor: NSF250R
Moto2 (600 cm³) seit 2010
R4-Motor aus der CBR600RR
MotoGP seit 2002
V5-Motor: RC211V (990 cm³, 2002–2006)
V4-Motor: RC212V (800 cm³, 2006–2012) → RC213V (1000 cm³, seit 2012)
Motocross
Einzylinder-Zweitakt-Motor (CR-Reihe)
CR 80 R
CR 85 RB
CR 125 R (bis 2007)
CR 250 R
CR 480 R
CR 500
Einzylinder-Viertakt-Motor (CRF-Reihe)
CRF 50 F
CRF 110 F
CRF 125 F
CRF 150 R
CRF 250 R
CRF 450 R
CRF 450 RX (ab 2017)